Salzufler Unterwelt: The Hidden Chamber

Die Salzufler Unterwelt hat die Corona-Pandemie genutzt, um sich  neu zu erfinden. Bekannte Räumlichkeiten trifft auf neue Spielideen lautet das Credo. Für das Projekt „The Hidden Chamber“ haben sich die „Unterweltler“ Unterstützung von den preisgekrönten Machern von „The Room“ aus Berlin geholt. In einem gemeinsamen Wurf gelang ihnen dabei ein wahres Abenteuer. Die Story ist dabei passgenau auf das altehrwürdige Bahnhofsgebäude abgestimmt, die Effekte  und Rätsel sind aktueller denn je. Ohne groß zu spoilern: In „The Hidden Chamber“ haben wir Aufgaben und Rätsel lösen dürfen, die für uns bisher einmalig in der Escape-Spielelandschaft sind und waren. Zudem hat der neue Raum in Bad Salzuflen wenig mit dem klassischen Escape gemein. Vielmehr müssen logische Zusammenhänge kombiniert werden, um eine Mission zu erfüllen. Dabei ist durchgehend ein roter Faden zu erkennen, der sich um die Mysterien der Grabkammer dreht. Das große Finale kann dabei spektakulärer nicht sein. Licht, Ton, und Kulisse – eine Eins mit Sternchen!

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝🗝

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Escape Game Bielefeld: Das verlassene Waisenhaus

Unsere insgesamt vierte Mission bei „Escape Game Bielefeld“ drehte sich um das verlassene Weisenhaus. Eine dunkle Atmosphere und viele Kniffe (teilweise Übernatürlich :-)) sorgten für den nötigen Thrill-Faktor. Dabei setzte das Team von „Escape Game“ Bielefeld die bekannte Strategie ihrer Rätsel fort: Wenig klassische Code- und Schlüsselschlösser und mehr ausgefallene Aufgaben. Die Spielleiterin hatte dabei ein gutes Auge und Ohr auf uns geworfen und musste nur selten mittels Walki-Talki eingreifen. Leider spielte zwei Mal die Spieletechnik nicht mit und wir mussten manuell eingreifen.
Die Schwierigkeit nimmt dabei im Laufe des Games deutlich zu. Während die ersten Rätsel am Anfang relativ schnell von der Hand gingen, gab es im großen Finale einiges zu beachten. Immer im Hinterkopf: Die ablaufende Zeit.
Im Vergleich zu den übrigen Räumen kommt das verlassende Weisenhaus für uns auf den den undankbaren vierten und damit letzten Platz bei „Escape Game Bielefeld“. Qualitativ immer noch sehr sehr hoch, aber an einigen Stellen mit Schwächen.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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EXIT 360: Die Mission

Nachdem wir „Die Flucht“ bei „EXIT 360“ bereits gespielt hatten, folgte mit „Die Mission“ unser zweites Game bei dem Anbieter. Auch hier klappte der Login gut – wenngleich sich das Problem mit dem lösen der Rätsel (s. anderer Spielbericht) hier durchzug. Allerdings waren bei „Die Flucht“ die Rätsel unserer Meinung nach besser sowie die Story schlüssiger. Auch dieses Game würden wir Einsteigern empfehlen.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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EXIT 360: Die Flucht

Unser erstes Online-Spiel bei „EXIT 360“ ist „Die Flucht“ gewesen. Auf den Anbieter selbst sind wir über die einfache Google-Suche gekommen. Da wir auch „Die Mission“ spielen wollten, haben wir uns direkt für ein Doppel-Ticket entschieden. Spart nochmal ein paar Euro 🙂 Das Zusenden der Login-Codes hat ohne Verzögerungen geklappt. Alle Spieler erhalten den gleichen Code. Im Game angekommen tauchte deswegen auch das erste Problem auf: Alle Spieler spielen für sich. Wenn ein Rätsel gelöst wurde, musste dieses bei allen Gamern ebenfalls gelöst bzw. eingegeben werden, erst dann geht die Mission weiter. Ein fettes Minus! Das lässt sich doch anders abfangen. Auf der Haben-Seite des „EXIT 360“ steht allersdings die gut gemachte Grafik. Im Stil von Google-Street-View bewegt sich die Gruppe im 360-Blick durch den Raum. Auch wenn die Idee gut ist, sind manche Rätsel in die Spielmaterie doch lieblos hineingeklatscht. Zudem hat die Geschichte Lücken und hat keinen richtigen Zusammenhang. Das läuft bei „Der Flucht“ besser.  Das Spiel ist für Einsteiger in die Online-Gaming-Welt gut geeignet.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝

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House of Tales: Hong Kong – The Night Before

Für unseren zweiten Online Escape Room ging es – zumindest virtuell – nach Berlin. Bei House of Tales haben wir den Raum „One Night in Hong Kong“  bereits 2018 gespielt. Die Bewertung findet ihr auf dem Link. Deswegen waren sehr gespannt wie das Pre-Make sich wohl online gestaltet. Mit vielen Videoszenen schafften die Macher ein abwechselungsreiches Bild und knüpften sehr gut an das „echte“ Spiel an. Ziemlich schnell kamen wir jedoch an einen störenden Punkt: Textaufgaben an Textaufgaben. Wer die zu Schulzeiten schon mies fand, wird bei „Hong Kong – The Night Before“ seinen hellen Spaß haben – NICHT. Trotzdem gab es auch einige andere Rätsel die Kniffeliges boten. Zahlen-, Richtungs-, oder auch Buchstabenschlösser galt es virtuell zu lösen. Die Videosequenzen sorgten dafür, dass wir in der Story blieben. Den Stimmen und Animationen waren dabei gut zu folgen.
Alle fünf Schweigepflichtler hatten an allen Bildschirmen das gleiche Bild. Klickte jemand, wurde dieses Symbol markiert. Besser wäre unserer Ansicht nach auch den Mauszeiger zu übertragen. Schließlich lässt sich im echten Raum ja auch immer sehen, wo sich die Mitspieler gerade befinden und was abgesucht wird 🙂
Für uns war der Raum eine positive Überraschung.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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Escape-at-Home: Sherlock vs. Moriarty (Episode 1)

Unser zweites Online-Spiel ist beim Anbieter Escape-at-Home gewesen. Auf Empfehlung eines Freundes ind wir hier gelandet. Auf der Webseite tauchte eine unsagbar große Auswahl an Spielen auf. Hier wäre vielleicht ein Guide oder ein Tipp gut, womit man am besten anfängt. Wir haben uns für Episode 1 der Sherlock vs. Moriaty-Saga entschieden. Leider konnten wir nicht jeder an einem Endgerät spielen, da die maximale Teilnehmerzahl auf vier begrenzt war. Schade! Ansonsten war die Story gut aufgebaut und für alle Teilnehmer leicht zu verfolgen. Immer wieder tauchten Aufgaben auf, die gemeinschaftlich über ein Videotool und im Zusammenspiel gelöst werden mussten. Wir nutzten zum Austausch u.a. WhatsApp. Die übrige Bedienung des Online-Escape war intuitiv und selbst für Spieleinsteiger machbar. Für uns sicher nicht das letzte Online-Spiel bei Escape-at-Home.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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Darwin Games: Die zweite Welle (Online-Spiel)

Unser erstes Online-Escape kam aus dem Hause „Darwin Games“. Dahinter stecken keine Geringeren als Attila und Serdar von „Team Crack“, bei denen wir schon einige Räume in „Real“ spielen durften. Im Vorfeld dieses Spiels haben wir uns zu einer Videokonferenz zusammengeschaltet. Dabei haben wir unsere Bewertungsregeln etwas anpassen müssen, um auch einem Online-Escape gerecht zu werden. Nach einem Audio-Intro sind wir direkt ins Spiel eingetaucht. Vorab hat jeder von uns einen indivduellen Zugangscode erhalten.  Die Mission war dabei ein Gemeinschaftsspiel mit verschiedenen Handlungssträngen. Über die Videokonferenz mussten wir uns gut austauschen, um alle Aufgaben lösen zu können. Selbst ein aufgehangener Browser oder eine abgebrochene Internetverbindung waren kein Problem: Der Spieler war sofort zurück im Game und konnte dort weitermachen, wo er aufgehört hatte. Ein echtes Plus!

Die Story selbst könnte dabei in Zeiten der Corona-Pandemie aktueller nicht sein. Dabei gelang es „Darwin Games“ den Übergang einer Pandemie zum Thema KI ohne große Brüche herzustellen. Für uns ein gelungerer Auftakt in eine (vielleicht) baldige Online-Escape-Serie.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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Adventurebox Münster: Projekt Vakium

Unser großes Münster-Finale haben wir im Raum „Projekt Vakium“ bei „Adventure Box“ gespielt. Wie auch bei den vorherigen Räumen gab es auch hier einen festen Gamemaster, der sich von vorne bis hinten um uns gekümmert hat. In dem Raum ist laut der Geschichte ein Versuch eines Professors schief gegangen. Unsere Aufgabe ist es gewesen, den Unfallhergang zu rekonstruieren und das Experiment zu einem Erfolg zu machen. Mit den Erzählungen wurde auch ein direkter Bezug zur Stadt Münster hergestellt, die Aufgaben waren sehr abwechselungreich und als Gruppe stand man sich nicht durchgehend „auf den Füßen“, sondern konnte sich gut verteilen. Nebel, Effekte und besondere Rätsel, die immer wieder anders daherkamen, sorgten für kurzweil. Auch hier hatten wir die Chance ein Zusatzspiel freizuschalten und zu lösen. Ein echter Mehrwert für fortgeschrittene Spieler, die noch zu viel Zeit auf der Uhr haben 🙂

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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Adventurebox Münster: Jäger des verlorenen Grabes

Der Raum „Jäger des verlorenen Grabes“ war bei unseren Besuch erst drei Wochen am Start. Nach der „Zeitmaschine“ waren wir gespannt diese Mission zu beginnen. – Auch hier wurden wir von einem Gamemaster durchgehend betreut. Er war unser Ansprechpartner vor, während und auch nach dem Spiel. Der Escape-Room selbst war von der Atmosphere etwas wirklich besonderes. Hier wurde viel Liebe zum Detail walten lassen. Unter anderem wirkte die Wandverkleidung echt und die Aufgaben kreativ. Dabei galt es für uns keine klassischen Schlüssel/Schloss-Rätsel zu lösen. Die Betreiber von „Adventure Box“ haben sich viel Gedanken um ihre Gäste gemacht, um für jeden in der Gruppe eine besondere Aufgabe parat zu haben. Für uns war „Jäger des verlorenen Grabes“ eine echte Überraschung und unser Tipp für Euren nächsten Trip nach Münster!

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝🗝

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Adventurebox Münster: Zeitmaschine

Gleich drei Spiele haben wir bei „Adventure Box“ in Münster absolviert. Dabei war jeweils ein fixer Gamemaster je Spiel unser persönlicher Ansprechpartner, der uns nicht von der Seite gewichen ist. Ein Pluspunkt, war es im Eingangs- und Wartebereich sehr „wuselig“, da einige Gruppen und Spiele paraell liefen. Nach einer kurzen Videoeinweisung durften wir direkt starten. Unsere Mission, in die Zeit zurück zu reisen, war von vorne herein klar. – Der Raum war dabei in verschiedene Stationen aufteilt, die nach und nach freigeschaltet wurden. Ein roter Faden war durchgehend zu erkennen. Trotz des oftmals abgegriffenen Themas „Zeitreise“, hat „Adventure Box“ hier eine neue Richtung eingeschlagen, die etwas anders war. Die Zeitmaschine selbst ist unserer Meinung nach auch für Einsteiger gut geeignet, die mit dem Spielen von Escape-Räumen erst noch am Anfang stehen. Eine zusätzlich freischaltbare Bonusmission macht den Raum aber auch für erfahrene Spieler interessant, ein weiteres Plus für den Raum.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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