OWL-Games: Abenteuer China – Jackpot

Nach zwei erfolgreichen Spielen bei den Jungs und Mädels von „OWL-Games“ haben wir eins der jüngsten Abendteuer dort in Paderborn gespielt. Corona machte einer vorzeitigen Eröffnung des Raums einen Strich durch die Rechnung, so konnte das Spiel erst im Frühjahr eröffnen. Die Zeit haben die Entwickler aber nicht rumgesessen, sondern den Raum aktiv weiterentwickelt. Und das zu einem echten Prachtstück. Kurz und knapp: Tolle Kulisse, tolle Rätsel und eine Story, die einfach rund ist. Zudem hatten wir das Glück einen Spielleiter zu bekommen, der richtig „Bock auf den Job“ hatte. Nachdem wir einen neuen Raumrekord aufgestellt hatte, nahm er sich trotz fortgeschrittener Uhr die Zeit, uns jedes Rätsel noch einmal genau zu erklären. Da können sich einige Spielleiter aber eine große Scheibe von abschneiden! Wir freuen uns bereits auf neue Räume bei „OWL-Games“ und sind uns bereits jetzt schon sicher, dass die Messlatte gehalten und sogar nochmals angehoben wird.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝 (4,4)

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QUEXIT: Hangover

Die Geschichte von „Hangover“ ist hinlänglich in Escape-Rooms thematisiert worden. Auch wir haben den einen oder anderen Raum zu diesem Motto bereits gespielt. Dennoch ist „Hangover“ bei „Quexit“ in Paderborn anders. Die Szenerie ist minimalistisch und trotzdem gibt es einige Aufgaben zu erleben und erledigen.  Auch überraschende Rätsel, die wir so bisher nirgendwo gespielt haben, kamen zum Einsatz. Leider wirkte der Raum bereits sehr „abgespielt“, einige Schränke nur mit provisorischem Klebeband zugemacht. Ein anderes Rätsel ließ sich mit etwas Fingerfertigkeit auch ohne korrekte Lösung öffnen – schade 🙁 Dennoch war die Erfahrung bei „Quexit“ für uns eine positive. Pluspunkte gibt’s auch für die Spielleiterin, die sehr souverän und gut agiert hat.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝 (3,6)
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OWL-Games: Das verborgene Museum

„Das verborgene Museum“ ist kein neuer Raum, sondern eine Umbenennung vom früheren „Abenteuer Libori“. Da wir sowohl den alten, als auch den neuen Titel noch nicht gespielt haben, war dieses unser zweites Spiel bei den „OWL-Games“. Bereits zu Beginn des Raumes mussten wir gleich handwerklich zur Tat schreiten. Ungewöhnlich: Sogar eine bewusste Zerstörung war vorgesehen. Insgesamt wirkte die Kulisse sehr authentisch und besonders. Sogar Teile einer Kirche wurden mitten im Gebäude nachgebaut. Ein echter „Wow-Effekt“. Auch die Rätsel haben uns überzeugt. Leider schmälert das große Finale die vorherige, bauliche Leistung. Deswegen gibt es hier einen Schlüssel Abzug. Dennoch absolut empfehlenswert!

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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OWL-Games: Abenteuer London

Unser erstes Spiel bei „OWL-Games“ ist das Abenteuer London gewesen. Dabei hatte die Kulisse einiges zu bieten: Wir fühlten uns wie ein Teil der Königsfamilie (kurzer Spoiler: Sogar das Bild der kürzlich verstorbenen Queen wurde standesgemäß hergerichtet) und waren direkt in der Story. Diese drehte sich um – wie sollte es anders sein – um das britische Königshaus und deren Vermächtnis. Die Rätsel waren dabei gut zu lösen und mussten an der einen oder anderen Stelle mit Raffinesse beantwortet werden. Auch wenn es sich bei dem „Abenteuer London“ um den laut Aussage der Spielleiterin ältesten Raum bei „OWL-Games“ handelt, hat dieser keineswegs an Zauber verloren.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝

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Team Crack: Drei Hasen Hotel

Das „Drei Hasen Hotel“ streift die Geschichte Paderborns noch einmal in einem separaten Spiel. „Team Crack“ hat dabei versucht etwas räumliche Nähe herzustellen, was für unseren Geschmack allerdings etwas gekünzelt wirkte. Anders als der Spielraum selbst: Das „Drei Hasen Hotel“ spielt auf einem Hotelflur! Das war für uns auch eine Premiere, die viel Spaß gemacht hat. Die Aufgaben versteckten sich in Räumen und Türen. Und auch wenn der Spielleiter (sehr gut agiert!) uns im Nachgang mitteilte, dass es sich bei „Team Crack“ um einen der einfachsten Räume am Standort Paderborn handelt, mussten wir an einigen Stellen schon gut grübeln. Hin und wieder lag die Lösung doch nicht direkt auf der Hand. Ein Durchmarsch war nicht möglich, dafür waren die Rätsel zu komplex. Unter dem Strich: Ein guter Raum, mit vielen kreativen Aufgaben.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝🗝

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Team Crack: Fluch unter dem Dom


Mit „Fluch unter dem Dom“ hat Team Crack ihre Spielstätte Paderborn direkt in einem Raum thematisiert. Gute Idee, denn wer sich auf die Story einlässt, hat gute Chancen die Katakomben zu verlassen. Die Rätsel sind dabei so aufgebaut, dass selbst Erstspieler gut durchkommen sollten, ohne direkt zu verzweifeln. Wir haben den Raum „spontan“ im Anschluss an unsere erste Buchung gespielt. Der Gamemaster war sehr flexibel. Ein Schlüssel extra dafür.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝

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Team Crack: Wewelsburger Bunker


Gefangen in einer Zelle. So startet die Geschichte im Wewelsburger Bunker. Auch hier bedient sich Team Crack einer Szenerie, die zu Paderborn und seiner Histrorie passt. Die Rätsel sind dabei gut und logisch aufgebaut und erfordern nicht viel Escape-Erfahrung. Uns hat der Raum viel Spaß gemacht und die „Stresssituation“ war gut gelöst.

Gesamtbewertung: 🗝🗝🗝

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