Salzufler Unterwelt: Brandon Darkmoor – Der Fall des afrikanischen Götzen

Mit The Hidden Chamber hat die Salzufler Unterwelt für OWL neue Maßstäbe eines immersiven Escape-Rooms gesetzt. Der Raum hat uns maximal geflasht. Die Messlatte lag also hoch, wenn es um die Schaffung eines neuen Raums ging. In einem Testspiel durften wir am späten Donnerstagabend den neuen Fall von Brandon Darkmoor spielen. Auf engstem Platz haben Inhaber Daniel Berkemann und sein Team in den Kellergewölben des Bad Salzufler Bahnhofs einen beeindruckenden, dritten Escape-Room kreiert. Bereits zu Beginn wurden wir von den Spielleiterinnen in die Geschichte hineingezogen. Keine lange Einführung, kein langes Ankommen – direkter Einstieg in die Story. Das war zunächst ungewohnt, aber ziemlich gut für das spätere Ergebnis. Wir hangelten uns von Raum zu Raum und erlebten eine Mission, die mit viel Licht, Sound und Effekten auskam. Besonders beeindruckt haben uns Gegenstände, die auf einmal an zu sprechen fingen. – Für uns bleibt die Salzufler Unterwelt einer der stärksten und besten Anbieter in der Region und ein absoluter Tipp, dort mal zu spielen.

Gesamtbewertung: (4,8)
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Adventure Games – Experiment 34-T

Ein Satz mit X – das war wohl nix. Wir waren zum dritten Mal bei unseren „Nachbarn“ von Adventure Games in Herford. Und leider waren wir auch dieses Mal alles andere als überzeugt. Die Mängelliste ist lang. Angefangen von einem Raum, der durch die Spielleiterin nicht sauber zurückgesetzt wurde und sie mitten im Game auf einmal unerwartet im Raum stand. Weiterhin ein Escape-Raum der stark abgespielt ist, in dem abgerissene (Abdeck)Stoffe nicht wieder repariert wurden, etc. Lediglich der neugestaltete Eingangsbereich hat uns überzeugt. Für den bezahlten Preis war auch dieser Raum leider für uns eine Zumutung, die wir uns gerne erspart hätten.

Achso: Ein Wort noch zur Story. Diese war zwar nichts aufregendes, aber durchaus schlüssig und okay. Die Rätsel haben insgesamt das Niveau nochmal etwas hochgehoben.

Gesamtbewertung: (2,8)
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Hidden Hannover – Space Odyssey

Unser insgesamt vierter Raum bei „Hidden Hannover“ ist die Space Odyssey gewesen. Wie uns die Spielleiterin mitteilte, einer mit der neusten und technologisch am weiterentwickelsten Räume dort. Story und Rätsel waren schlüssig und aufeinander aufgebaut. Die Spielleiterin hat uns auch in diesem Game überzeugt und hatte das nötige Augenmaß, uns ohne Tipps das Spiel mit einer soliden Restzeit zu gewinnen. Technisch funktionierte alles reibungslos. Lediglich an der ein oder anderen Stelle würde dem Raum noch etwas Farbe gut tun 🙂 Ein Tipp noch: Ihr solltet körperlich einigermaßen fit sein – oder zumindest Leute dabei haben, die das sind. Es gibt die eine oder andere einfache Kletteraufgabe.

Gesamtbewertung: (4,0)
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Hidden Hannover – Die Welfenverschwörung

Nachdem wir bei unseren ersten Spielen bei „Hidden Hannover“ nicht ganz so zufrieden waren, haben wir dem Anbieter eine neue Chance gegeben. Dieses Mal passte alles wunderbar! Wir durften zunächst die Welfenverschwörung spielen. Unsere Spielleiterin war gut vorbereitet und hätte eingegriffen, wenn es nötig gewesen wäre – war es jedoch nicht 🙂 Wir haben den Raum ohne Tipps spielen können. Das lag sicher auch daran, dass die Story gut und schlüssig ist und die Rätsel allesamt strukturiert aufeinander aufbauen. Für uns ganz klar einer mit der besten Räume bei „Hidden Hannover“.

Gesamtbewertung: (4,4)
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funXperience – Das Voodoo Vermächtnis

Nach unserem Höhenflug im ersten Raum von „funXperience“ ging es nach kurzer Pause direkt zum zweiten Raum. Unser Spielleiter zog uns mit seiner Einführung direkt in die Story. Wow! Danach begaben wir uns auf eine Reise zwischen Magie, Voodoo und Zauberei. Wir durften Rätsel und Effekte lösen, die wir bisher von keinem anderen Spiel her kannten. Unser Spielleiter, der ebenfalls mit viel Herzblut agierte, musste nur selten eingreifen – und wenn, dann mit viel Spaß und ordentlich Humor. Das große Finale haben wir im „Team-Schweigepflicht-Style“ gelöst und ihm einige Lacher beschert. Sehr gerne 😉 Für uns waren beide Räume bei „funXperience“ eine absolute positive Überraschung. Wenn ihr aus dem Raum OWL kommt, solltet ihr in jedem Fall in Bad Oeynhausen einmal Station machen.
Gesamtbewertung: (4,6)
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funXperience – Das Geheimnis der magischen Spur

Fast bei uns in der „Nachbarschaft“ in Ostwestfalen haben wir bei „funXperience“ deren beiden Räume gespielt. Der Anbieter befindet sich dabei (wie vielfach üblich) in einem großen Bürogebäude. Im Inneren wird Lasertag oder auch Neon-Golf angeboten. Doch ob der Vielschichtigkeit wurden wir auch hier positiv überrascht: Beim „Geheimnis der magischen Spur“ handelt es sich um einen relativ neuen Raum. Die Macher haben dabei viel Liebe zum Detail walten lassen und sich trotz Massengeschäfts tolle Funktionen überlegt, die uns begeistert haben. Dabei kam die Action nicht zu kurz: Krabbeln incl. Die Rätsel waren vielfältig und passend zur Story. Der Raum ist dabei sowohl für Einsteiger, als auch für erfahrende Escaper absolut zu empfehlen. Danke an der Stelle auch an unsere Spielleiterin, die ihren Job mit viel Leidenschaft ausgefüllt hat!
Gesamtbewertung: (4,4)
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Verschlusssache – Kampf der Maschinen

Das zweite Spiel am Standort Lünen war für uns „Kampf der Maschinen“. Wer sich mit der Terminator-Saga etwas auskennt, ist in dem Fall deutlich im Vorteil. – Waren wir aber nicht 🙂 Als letzte Möglichkeit, die Menschheit vor dem Angriff der Maschinen zu bewahren, werdet ihr ins Rennen geschickt. Die Rätsel in dem Raum haben dabei wenig mit klassischen Zahlenrätseln oder Schlössern zu tun. Stattdessen müsst ihr schrauben, stecken und kombinieren. Leider funktionierte ein Rätsel aufgrund eines technischen Defekts wie gewünscht. Spielleiter Daniel hatte das aber gut im Griff  und konnte uns drum herum schiffen. Besonders positiv ist zu erwähnen, dass die Schwierigkeit im Raum durch den Spielleiter angepasst werden kann. So kommen Einsteiger und Vollprofis gleichermaßen voll auf ihre Kosten.
Gesamtbewertung: (3,6)
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Verschlusssache – Manhatten Countdown

Nach kurzer Fahrt von Unna nach Lünen ging es für uns direkt weiter mit dem „Manhatten Countdown“. Verschlusssache-Chef und Spielleiter Daniel hat uns dort begrüßt. Nach kurzer Einführung ging es direkt los. Der Büroraum in dem die erste Szenerie spielte, war schlicht gehalten, die Rätsel darin dennoch vielfältig. Als Gruppe konnten wir uns gut aufteilen und mit etwas Kommunikation war der Raum auch gut schaffbar. Für Einsteiger gut geeignet. Fazit: Kein Highlight, aber durchaus solides Mittelfeld.
Gesamtbewertung: (3,6)
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