Unser drittes Spiel der „Ruhr-Pott-Tour“ haben wir bei „ELORIA – Erlebnisfabrik“ absolviert. Allerdings hatten wir keine konkreten Vorstellungen, was uns dort erwartet (oder es vielleicht im Vorfeld nicht richtig nachgelesen :-). Am Rande des ehemaligen Bergwerks Prosper-Haniel sind wir bei Eloria eingetaucht. Im Vorfeld mussten wir einen Slot buchen. Für den Start haben wir uns für zwei Stunden entschieden. Die Eingangshalle ist sehr groß. Andere Teams warteten ebenfalls auf den Einlass zu ihrem Slot. Ein Schauspieler nahm uns dann mit direkt in eine längst vergessene Welt. Eine Kleinstadt in den 20er/30er Jahren tat sich vor uns auf. Die Macher von Eloria haben eine Filmkulisse gebaut, die einem zum Staunen bringt. Polizei, Kiosk, Pfandhändler oder auch eine Hotel-Lobby wurden mit Detailverliebtheit aufgebaut. Anders als bei klassischen Escape-Rooms sind hier andere Mitspieler mit auf der Fläche. In unserem Fall würden wir ca. 50-80 schätzen. Die Aufgaben, die es zu lösen galt, wurden von echten Schauspielern vor Ort verteilt. Alternativ konnten diese auch am „Schwarzen Brett“ am Marktplatz gesucht werden. Für die korrekten Lösungen konnten bei den Schauspielern Reichsmark eingefordert werden. Für das Geld konnten dann „echte“ Getränke und Snacks gekauft werden. Zugegeben: Wir hatten am Anfang Schwierigkeiten uns in der Szenerie zurecht zu finden. In der überraschend großen Kulisse gab es viel zu entdecken und viel zu machen. Wenn man sich auf die Story mit der Kleinstadt und ihren freundlichen Bewohner einlässt, kann man bei Eloria auch locker ein Tag verbringen.
Gesamtbewertung: (4,6)
Empfang:
Spielleiter:
Geschichte:
Raum:
Rätsel:
Schwierigkeit:
Der Anbieter: